Indikatorelektrode

Indikatorelektrode
In|di|ka|tor|elek|t|ro|de: in der Elektroanalyse zur Messung von Ionenaktivitäten bzw. Potentialen zusammen mit einer Bezugselektrode benutzte Halbzelle; häufig sind beide Elektroden im selben Glaskörper zusammengefasst (Einstabmesskette).

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Indikator|elektrode,
 
Elektrochemie: eine Elektrode, die (zusammen mit einer Bezugselektrode) für Messungen des pH-Wertes und von Redoxpotenzialen verwendet wird; aus der gemessenen Urspannung lässt sich bei bekanntem Potenzial der Bezugselektrode das an der Indikatorelektrode herrschende, von der Aktivität des zu bestimmenden Ions der jeweiligen Lösung abhängige Potenzial bestimmen.

Universal-Lexikon. 2012.

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